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Neueste Unternehmensnachrichten über Forschung zur Anwendung von Pflanzenöl-basiertem Ester-Isolieröl in Mittel- und Hochspannungstransformatoren

November 26, 2011

Forschung zur Anwendung von Pflanzenöl-basiertem Ester-Isolieröl in Mittel- und Hochspannungstransformatoren

Forschung zur Anwendung von Pflanzenöl-basiertem Ester-Isolieröl in Mittel- und Hochspannungstransformatoren

Mittel- und Hochspannungstransformatoren sind Kernkomponenten im Energieübertragungs- und -verteilungssystem, deren sicherer und stabiler Betrieb die Zuverlässigkeit des Stromnetzes und die Kontinuität der Energieversorgung direkt beeinflusst. Isolieröl als Kernkomponente von Transformatoren spielt eine entscheidende Rolle bei der Isolierung, Wärmeableitung und Lichtbogenlöschung. Seit langem dominiert Mineralisolieröl aufgrund seines ausgereiften Herstellungsverfahrens und seiner stabilen dielektrischen Eigenschaften den Markt für Mittel- und Hochspannungstransformator-Isolieröl. Angesichts des zunehmenden globalen Umweltbewusstseins und der Fortschritte beim „Dual-Carbon“-Ziel sind jedoch die Mängel von Mineralisolieröl wie seine nicht erneuerbare Natur, die geringe biologische Abbaubarkeit und der niedrige Flammpunkt, der leicht zu Sicherheitsunfällen führt, immer deutlicher geworden, was seinen Einsatz in sensiblen Szenarien wie Stadtzentren, Hochhäusern, neuen Energieanlagen und Chemieparks stark einschränkt.


Pflanzliches Ester-Isolieröl, das aus nachwachsenden Pflanzenölen hergestellt wird, hat natürliche Vorteile wie einen hohen Flammpunkt, leichte biologische Abbaubarkeit und Umweltfreundlichkeit und ist damit eine wichtige Alternative zu Mittel- und Hochspannungstransformator-Isolieröl. In den letzten Jahren haben in- und ausländische akademische und industrielle Kreise umfangreiche Forschungsarbeiten und praktische Erfahrungen mit der Modifizierungstechnologie, der Kompatibilitätsoptimierung und den technischen Anwendungen von pflanzlichem Ester-Isolieröl durchgeführt. Dieses Whitepaper gibt einen systematischen Überblick über den aktuellen Stand der technologischen Entwicklung, die wichtigsten Leistungsmerkmale, die Anwendungspraxis in Mittel- und Hochspannungstransformatoren, bestehende Engpässe und zukünftige Trends von Pflanzenester-Isolieröl. Es soll der Energiewirtschaft, den produzierenden Unternehmen, Forschungseinrichtungen und politischen Entscheidungsträgern als maßgebliche Referenz dienen und die großflächige und standardisierte Anwendung von Pflanzenester-Isolieröl im Bereich der Mittel- und Hochspannungstransformatoren fördern.


I. Branchenüberblick und Entwicklungshintergrund

1.1 Aktueller Stand des Marktes für Mittel- und Hochspannungstransformator-Isolieröl

Derzeit wird der globale Markt für Mittel- und Hochspannungstransformator-Isolieröl immer noch von Mineralisolieröl dominiert, das über 85 % des Marktes ausmacht. Mineralisolieröl wird durch Erdölraffination gewonnen, verfügt über eine ausgereifte Technologie und ist kostengünstig, weist aber erhebliche ökologische und sicherheitstechnische Mängel auf. Laut Statistiken über Unfälle in der Energiewirtschaft gab es in den letzten fünf Jahren weltweit jährlich über 100 Boden- und Wasserverschmutzungen durch Öllecks in Transformatoren, wobei die Sanierungskosten für eine einzelne Verschmutzung Millionen von Yuan erreichten. Gleichzeitig hat Mineralisolieröl einen Flammpunkt von nur 160-180 °C, wodurch es bei Überlastbetrieb oder Alterung der Geräte zu Überhitzung und Bränden kommen kann, was zu erheblichen wirtschaftlichen Verlusten führt.

Mit der rasanten Entwicklung der neuen Energieerzeugung befinden sich Windkraft-, Photovoltaik- und andere Kraftwerke meist in ökologisch sensiblen Gebieten, und die städtischen Stromverteilungsnetze entwickeln sich in Richtung hoher Dichte und Kompaktheit, wodurch die Anforderungen an den Umweltschutz und die Sicherheit von Transformator-Isolieröl kontinuierlich erhöht werden. Vor diesem Hintergrund steigt die Marktnachfrage nach umweltfreundlichen Isolierölen wie pflanzlichen Ester-Isolierölen und synthetischen Ester-Isolierölen von Jahr zu Jahr. Insbesondere pflanzliche Ester-Isolieröle haben aufgrund ihrer erneuerbaren Rohstoffe und relativ kontrollierbaren Produktionskosten ein besonders deutliches Wachstum verzeichnet, mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von über 15 % im globalen Marktvolumen von 2020 bis 2024.

1.2 Politische und technologische Treiber

Auf politischer Ebene haben viele Länder Umweltvorschriften eingeführt, um die Modernisierung von Isolierölen zu fördern. Die EU-Richtlinie über Elektro- und Elektronik-Altgeräte und die Verordnung zur Registrierung, Bewertung, Zulassung und Beschränkung chemischer Stoffe schränken die Verwendung von stark umweltbelastenden Isolierölen ausdrücklich ein und schreiben vor, dass elektrische Geräte vorrangig biologisch abbaubare Isoliermaterialien verwenden müssen. Chinas „14. Fünfjahresplan für Energieeinsparung und Emissionsreduzierung“ und der „Grüne und kohlenstoffarme Aktionsplan für die Energiewirtschaft“ fördern ebenfalls die Förderung umweltfreundlicher elektrischer Geräte und unterstützender Materialien und bieten politische Unterstützung für die Anwendung von pflanzlichen Ester-Isolierölen.

Auf technologischer Ebene haben Durchbrüche in der Pflanzenölraffination und den Modifizierungstechnologien die Grundlage für die industrielle Anwendung von pflanzlichen Ester-Isolierölen geschaffen. Frühe pflanzliche Ester-Isolieröle waren aufgrund ihrer hohen Viskosität und schlechten Tieftemperaturfließfähigkeit nur schwer für Mittel- und Hochspannungstransformatoren geeignet. Nach Modifizierungsbehandlungen wie Entschleimung, Entsäuerung, Hydrierung und Umesterung wurden ihre wichtigsten Eigenschaften jedoch deutlich verbessert, so dass sie allmählich den langfristigen Betriebsanforderungen von Mittel- und Hochspannungstransformatoren gerecht werden. Gleichzeitig haben die Optimierung der Transformatorherstellungsverfahren auch die Gerätebedingungen für die Anpassung von pflanzlichen Ester-Isolierölen geschaffen.

II. Herstellung und Kernmerkmale von pflanzlichen Ester-Isolierölen

2.1 Rohstoffe und Herstellungsverfahren

2.1.1 Kernrohstoffe
Die Rohstoffe für pflanzliche Ester-Isolieröle sind hauptsächlich nachwachsende Pflanzenöle, wobei die gängigsten Sorten Sojaöl, Rapsöl, Palmöl und Sonnenblumenöl sind. Unterschiedliche Rohstoffe haben unterschiedliche Eigenschaften und Anwendungsbereiche. Rapsöl hat eine breite Quellenbasis, eine stabile Versorgung in Nordwest- und Südwestchina und relativ geringe Kosten. Palmöl hat einen hohen Gehalt an gesättigten Fettsäuren und eine hervorragende thermische Stabilität, aber eine schwache Tieftemperaturleistung, wodurch es sich für tropische und subtropische Regionen eignet. Sojaöl hat ausgewogene dielektrische Eigenschaften und ist einer der am weitesten verbreiteten Rohstoffe in kommerziellen Anwendungen. Darüber hinaus dringen nicht essbare Pflanzenöle wie Jatrophaöl und Tungöl allmählich in den Forschungs- und Entwicklungsbereich ein, wodurch die Konkurrenz mit Nahrungspflanzen um Land vermieden und die Nachhaltigkeit der Rohstoffe weiter verbessert werden kann.

2.1.2 Herstellungs- und Modifizierungsverfahren Das grundlegende Herstellungsverfahren für pflanzliches Ester-Isolieröl umfasst die Vorbehandlung der Rohstoffe, die Raffination, die Modifizierung und die Mischung des Fertigprodukts. Die Vorbehandlung der Rohstoffe dient hauptsächlich dazu, Verunreinigungen, Feuchtigkeit und Kolloide aus dem Öl zu entfernen; das Raffinationsverfahren reduziert den Gehalt an freien Fettsäuren und schädlichen Substanzen im Öl durch Schritte wie Entsäuerung, Entfärbung und Desodorierung; das Kernmodifizierungsverfahren optimiert die Leistung von Pflanzenölen, indem es ihre inhärenten Defekte behebt. Zu den gängigen Technologien gehören:

Hydrierungsmodifizierung: Durch Erhöhung der Sättigung der Fettsäureketten durch Hydrierungsreaktionen wird die Oxidationsstabilität verbessert, aber der Hydrierungsgrad muss kontrolliert werden, um zu vermeiden, dass eine übermäßige Hydrierung zu einer erhöhten Viskosität führt;

Umesterungsmodifizierung: Durch die Verwendung von Alkoholen wie Methanol und Ethanol zur Durchführung von Umesterungsreaktionen mit Pflanzenölen wird die Molekülstruktur angepasst, die Viskosität reduziert und die Tieftemperaturfließfähigkeit verbessert;

Verbundmodifizierung: Die Kombination von Hydrierungs- und Umesterungstechnologien zur gleichzeitigen Optimierung der Oxidationsstabilität und der Tieftemperaturleistung ist derzeit die gängigste industrielle Modifizierungslösung.



III. Anwendungspraxis von pflanzlichem Ester-Isolieröl in Mittel- und Hochspannungstransformatoren

3.1 Analyse der Anwendbarkeit von Anwendungsszenarien
Die unterschiedlichen Anwendungsszenarien von Mittel- und Hochspannungstransformatoren stellen unterschiedliche Leistungsanforderungen an Isolieröle. Pflanzliches Ester-Isolieröl mit seinen Sicherheits- und Umweltschutzvorteilen zeigt eine deutliche Anpassungsfähigkeit in den folgenden Kernszenarien:
Stadtzentren und Hochhäuser: Diese Szenarien zeichnen sich durch eine hohe Bevölkerungsdichte, konzentrierte Geräte und hohe Risiken und Kosten im Zusammenhang mit Feuer und Umweltverschmutzung aus. Der hohe Flammpunkt von pflanzlichem Ester-Isolieröl macht komplexe Brandschutz- und Isolierungseinrichtungen in Transformatoren überflüssig, reduziert die Stellfläche und passt sich der kompakten Anordnung von städtischen Stromverteilungsnetzen an.

Neue Energieanlagen: Wind- und Photovoltaikanlagen befinden sich oft in ökologisch sensiblen Gebieten wie Grasland und Bergen. Die hohe biologische Abbaubarkeit von pflanzlichem Ester-Isolieröl verhindert, dass Öllecks die Umwelt schädigen, und eignet sich für das häufige Starten und Stoppen sowie die großen Lastschwankungen von neuen Energieanlagen.

Chemische Industrieparks und Bergwerke: Chemische Industrieparks enthalten brennbare und explosive Medien, und Bergbauumgebungen sind komplex. Die hohe Sicherheit von pflanzlichem Ester-Isolieröl reduziert die Betriebsrisiken der Geräte, und seine hohe Beständigkeit gegen Verschmutzung macht es für raue Betriebsumgebungen geeignet.

Übertragung in Unterwasser- und abgelegenen Gebieten: Transformatoren in Unterwassergebieten und Verteilungstransformatoren in abgelegenen Gebieten sind schwer zu warten. Die Stabilität und Umweltfreundlichkeit von pflanzlichem Ester-Isolieröl können die Wartungskosten nach Lecks senken und die Effizienz des Betriebs und der Wartung der Geräte verbessern.

3.2 Typische Anwendungsfälle im In- und Ausland

3.2.1 Inländischer Fall
Eine 220-kV-Smart-Umspannstation in einem Provinzstromnetz: Zwei Transformatoren, die Sojaöl-basiertes pflanzliches Ester-Isolieröl verwenden, wurden 2022 in Betrieb genommen und sind seit über zwei Jahren stabil in Betrieb. Überwachungsdaten zeigen, dass die Transformatoröltemperatur im Durchschnitt 3-5 °C niedriger war als die von Mineralöltransformatoren gleicher Kapazität, die Alterungsrate des Isolierpapiers verlangsamt wurde und keine Anomalien wie Teilentladungen beobachtet wurden, wodurch es für die Hochlastbetriebsanforderungen von Umspannwerken geeignet ist. Ein 35-kV-Kastentransformator in einer großen Photovoltaikanlage: Diese Anlage befindet sich in einem ökologischen Schutzgebiet für Grasland. Im Jahr 2023 wurde eine Charge von Transformatoren mit Palmöl-basiertem modifiziertem pflanzlichem Ester-Isolieröl ersetzt. Während dieser Zeit trat ein kleiner Ölleck auf. Nach natürlichem Abbau wurden keine ökologischen Anomalien im Boden des Leckbereichs beobachtet, was seine Umweltvorteile bestätigt.

3.2.2 Internationale Fälle

Ein 110-kV-Verteilungsnetz in einer deutschen Stadt: Ab 2020 wurden die Transformatoren im Kerngebiet der Stadt schrittweise durch Rapsöl-basiertes Isolieröl ersetzt. Bis 2024 waren über 50 Einheiten in Betrieb genommen worden. Die Brandrisikorate sank im Vergleich zu Mineralöltransformatoren um 80 %, und die Wartungskosten wurden um 15 % gesenkt.

Ein 66-kV-Transformator in einem US-Offshore-Windparkprojekt: Unter Verwendung von Verbundmodifiziertem pflanzlichem Ester-Isolieröl, das für die hohe Luftfeuchtigkeit und den hohen Salzsprühnebel in der See geeignet ist, blieben seine dielektrischen Eigenschaften über drei Betriebsjahre stabil, ohne dass Isolationsverschlechterungen beobachtet wurden.

3.3 Geräteanpassung und -einstellung in der Anwendung

Pflanzliches Ester-Isolieröl hat eine höhere Viskosität als Mineralisolieröl. Bei der Verwendung in Mittel- und Hochspannungstransformatoren sind gezielte Anpassungen und Einstellungen der Geräte erforderlich, um die Betriebseffizienz zu gewährleisten:

Optimierung des Wärmeableitungssystems: Erhöhen Sie die Kühlerfläche oder rüsten Sie die Zwangsluftkühlung auf, um die Wärmeableitungseffizienz zu verbessern und eine schlechte Wärmeableitung aufgrund hoher Viskosität zu vermeiden;

Anpassung des Dichtungsmaterials: Pflanzliche Ester können zum Aufquellen einiger Gummidichtungsmaterialien führen, so dass diese durch esterbeständige Materialien wie Fluorkautschuk und Silikonkautschuk ersetzt werden müssen, um Öllecks zu verhindern;

Anpassung der Isolationsstruktur: Optimieren Sie die Wicklungsisolationsabstandsgestaltung unter Ausnutzung der besseren Übereinstimmung zwischen der Dielektrizitätskonstante von pflanzlichen Estern und Isolierpapier, um die Zuverlässigkeit des Isolationssystems weiter zu verbessern.

IV. Bestehende technische Engpässe und Herausforderungen

4.1 Mängel in den Kerntechnologien

Unzureichende Tieftemperaturleistung: Die meisten pflanzlichen Ester-Isolieröle kristallisieren oder erfahren unter -20 °C einen starken Viskositätsanstieg, was den Kaltstart und den Betrieb von Transformatoren beeinträchtigt. Dies schränkt ihre Förderung in hochgelegenen, kalten Regionen ein.

Oxidative Stabilität muss verbessert werden: Ungesättigte Fettsäuren in Pflanzenestern neigen zur Oxidation und erzeugen Säuren, Kolloide und andere Produkte, die die Alterung des Isolierpapiers beschleunigen und die Lebensdauer des Transformators verkürzen. Obwohl Additive dies mildern können, muss die Langzeitstabilität noch verifiziert werden.

Der großtechnische Produktionsprozess muss verbessert werden: Die Konsistenzkontrolle im Modifizierungsprozess ist schwierig, was im Vergleich zu Mineralölen zu erheblichen Leistungsschwankungen zwischen verschiedenen Chargen führt. Darüber hinaus wird die Versorgung mit hochreinen Rohstoffen durch die landwirtschaftlichen Produktionszyklen beeinflusst, was zu einer unzureichenden Stabilität führt.

4.2 Markt- und Kosteneinschränkungen

Derzeit liegen die Produktionskosten für pflanzliches Ester-Isolieröl bei etwa dem 2-3-fachen der Kosten für Mineralisolieröl. Diese höheren Kosten verlangsamen seine Marktdurchdringungsrate im Mittel- und Hochspannungstransformatorenmarkt. Darüber hinaus sind die Lieferketten für Mineralisolieröl zwar ausgereift, die Lieferkettensysteme für pflanzliches Ester-Isolieröl, einschließlich der Rohstoffbeschaffung, der Modifizierungsverarbeitung, der Lagerung und des Transports, sind jedoch noch nicht vollständig ausgereift, was seine großflächige Förderung weiter behindert. 4.3 Rückständige Standards und Spezifikationen
Die Standards für pflanzliche Ester-Isolieröle sind sowohl im In- als auch im Ausland unvollständig. Die aktuellen chinesischen Standards beziehen sich weitgehend auf Mineralölstandards und spiegeln die Eigenschaften von Pflanzenestern nicht vollständig wider. Während internationale Standards spezifische Spezifikationen enthalten, führen erhebliche regionale Unterschiede zu einer unzureichenden Produktkompatibilität und gegenseitigen Anerkennung, was grenzüberschreitende Anwendungen und den technischen Austausch behindert. Darüber hinaus befinden sich die Betriebs- und Wartungsstandards sowie die Alterungsbewertungsmethoden für pflanzliche Ester-Isolieröltransformatoren noch im Erkundungsstadium, so dass eine einheitliche Anleitung fehlt.

V. Technologische Optimierungsrichtungen und -lösungen

5.1 Entwicklung der Leistungsoptimierungstechnologie

Durchbrüche in neuartigen Modifizierungstechnologien: Entwickeln Sie neue Technologien wie katalytische Isomerisierung und genetische Modifizierung, um die Molekülstruktur von Pflanzenestern anzupassen und sowohl die Oxidationsstabilität als auch die Tieftemperaturleistung zu verbessern. Beispielsweise können Isomerisierungsreaktionen ungesättigte Fettsäuren in verzweigte Strukturen umwandeln und den Gefrierpunkt auf unter -30 °C senken.

Entwicklung hocheffizienter Additive: Entwickeln Sie spezielle Verbundantioxidantien und Fließverbesserer, die Oxidationsreaktionen hemmen und negative Auswirkungen auf das Isolierpapier reduzieren können. Derzeit haben stickstoffhaltige heterocyclische Antioxidantien ausgezeichnete synergistische antioxidative Wirkungen gezeigt.
Entwicklung nicht essbarer Rohstoffe: Erhöhen Sie die Forschungs- und Entwicklungsanstrengungen bei nicht essbaren Pflanzenölen wie Hanfsamenöl und Chinesischem Pistazienöl, um die Abhängigkeit von Speiseölen zu verringern. Kultivieren Sie gleichzeitig durch Gentechnik ertragreiche, hochreine Spezialrohstoffkulturen.

5.2 Kostenkontrollpfad
Prozesskostenreduzierung: Optimieren und modifizieren Sie Prozesse, vereinfachen Sie Produktionsabläufe, z. B. durch den Einsatz von kontinuierlichen Umesterungsanlagen zur Verbesserung der Produktionseffizienz; recyceln Sie Nebenprodukte aus dem Produktionsprozess, um den Rohstoffverlust zu reduzieren.
Integration der Lieferkette: Richten Sie eine integrierte Lieferkette ein, die den Anbau, die Verarbeitung und die Produktion von Rohstoffen umfasst; unterzeichnen Sie langfristige Kooperationsvereinbarungen mit landwirtschaftlichen Betrieben, um die Rohstoffpreise zu stabilisieren; fördern Sie die regionalisierte Produktion, um die Rohstofftransportkosten zu senken.
Freisetzung des Großeffekts: Erweitern Sie mit zunehmender Marktdurchdringung die Produktionsskala, um die Forschungs- und Entwicklungskosten sowie die Abschreibungskosten für Geräte zu amortisieren und die Preisdifferenz zu Mineralisolieröl schrittweise zu verringern.

5.3 Empfehlungen zur Verbesserung des Standardsystems

Entwicklung spezieller Standards: Entwickeln Sie auf der Grundlage der Eigenschaften von pflanzlichen Ester-Isolierölen spezielle nationale Standards, die Rohstoffe, Modifizierungsverfahren, Kernleistungen und Testmethoden abdecken und wichtige Indikatoren wie Oxidationsstabilität und Tieftemperaturleistung klar definieren.

Vereinheitlichen Sie die Betriebs- und Wartungsstandards: Richten Sie Betriebs- und Wartungsstandards für pflanzliche Ester-Isolieröltransformatoren ein, einschließlich Betriebsüberwachung, Alterungsbewertung und Ölwechselzyklen, um den standardisierten Betrieb und die Wartung in der Industrie zu leiten.

Fördern Sie die internationale Standardanerkennung: Stärken Sie die Zusammenarbeit mit Organisationen wie der International Electrotechnical Commission (IEC), um die Koordinierung von nationalen und internationalen Standards zu fördern und die internationale Wettbewerbsfähigkeit der pflanzlichen Ester-Isolierölprodukte meines Landes zu verbessern.

VI. Ausblick auf die zukünftige Entwicklung

6.1 Technologische Entwicklungstrends
In Zukunft werden sich pflanzliche Ester-Isolieröle in Richtung hoher Leistung, Multifunktionalität und niedriger Kosten entwickeln. Einerseits werden die Integration von Gentechnik und neuartigen Modifizierungstechnologien bahnbrechende Verbesserungen der Tieftemperaturleistung und der Oxidationsstabilität von Pflanzenestern erzielen, wodurch sie für alle Regionen und Betriebsbedingungen geeignet sind. Andererseits werden multifunktionale Verbundpflanzenester-Isolieröle zu einem Forschungsschwerpunkt, wie z. B. Produkte mit Isolations-, Wärmeleitfähigkeits- und antibakteriellen Funktionen, wodurch die Anwendungsszenarien weiter ausgebaut werden. Darüber hinaus wird erwartet, dass die Kombination von Pflanzenestern und Nanomaterialien eine synergistische Optimierung der dielektrischen und Wärmeableitungsleistung erzielt.

6.2 Marktförderungsaussichten

Mit der anhaltenden Verschärfung der Umweltpolitik und der raschen Entwicklung der neuen Energie wird erwartet, dass die Marktdurchdringungsrate von pflanzlichem Ester-Isolieröl in Mittel- und Hochspannungstransformatoren bis 2030 30 % übersteigen wird. Teilbereiche wie Tieftemperaturprodukte für hochgelegene Regionen und kundenspezifische Produkte für neue Energieanlagen werden ein rasantes Wachstum verzeichnen. Gleichzeitig wird sich seine Anwendung mit sinkenden Kosten schrittweise von High-End-Szenarien auf gewöhnliche Stromverteilungsnetze ausweiten und einen groß angelegten Förderungstrend bilden.

6.3 Empfehlungen für die branchenübergreifende Zusammenarbeit

Tiefe Zusammenarbeit zwischen Industrie, Universität und Forschung: Ermutigen Sie Universitäten, Forschungseinrichtungen und Unternehmen, gemeinsam Kerntechnologien anzugehen, Pilotproduktionsbasen einzurichten und die Transformation technologischer Errungenschaften zu beschleunigen;

Präzise politische Unterstützung: Empfehlen Sie die Einführung von Subventionsrichtlinien zur Unterstützung der Forschung und Entwicklung sowie der Demonstrationsanwendung von pflanzlichem Ester-Isolieröl und nehmen Sie es in die Beschaffungsliste für grüne Stromausrüstung auf, um die Marktnachfrage zu lenken;

Branchenaustausch und Popularisierung: Stärken Sie den technischen Austausch und die Förderung durch Branchenausstellungen, technische Seminare und andere Formen, um das Verständnis der Branche für pflanzliches Ester-Isolieröl zu verbessern und die gemeinsame Entwicklung der gesamten Industriekette zu fördern.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass pflanzliches Ester-Isolieröl als umweltfreundlicher und sicherer neuer Isolierstoff mit der grünen und kohlenstoffarmen Transformation der Energiewirtschaft übereinstimmt und ein enormes Anwendungspotenzial in Mittel- und Hochspannungstransformatoren aufweist. Obwohl es derzeit mit mehreren Herausforderungen in Bezug auf Technologie, Kosten und Standards konfrontiert ist, wird pflanzliches Ester-Isolieröl mit Durchbrüchen in den Modifizierungstechnologien, Verbesserungen in der Lieferkette und einem soliden politischen Rahmen unweigerlich Mineralisolieröl schrittweise ersetzen und die Mainstream-Wahl für Isolieröl in Mittel- und Hochspannungstransformatoren werden. Die gesamte Branche muss zusammenarbeiten, um technische Schwierigkeiten zu überwinden, das industrielle Ökosystem zu verbessern und die Energiewirtschaft gemeinsam in Richtung einer sichereren, umweltfreundlicheren und nachhaltigeren Entwicklung zu fördern.